Fast jede Tierart hat ihren eigenen Floh. Es gibt Hunde-, Katzen-, Ratten-, Tauben-, Hühner-, Dachs-, Eichhörnchen-, Maulwurfs- und den Menschenfloh. Aber es gibt noch viele mehr.
Eines haben aber alle Floharten gemein, sie ernähren sich vom Blut ihrer Wirte. Der Menschenfloh lebt versteckt in dunklen Ecken und er kommt nur zur Blutmahlzeit raus. Andere Arten leben auf Ihren Wirten (Pelzflöhe).
Alle Flöhe sind holometabole Insekten. D. h. aus dem Ei entwickelt sich eine Larve, die sich dann, wenn sie genug gefressen hat, verpuppt. Aus der Puppe wird dann ein voll entwickelter Floh. Die Larve (Drahtwurm) ernährt sich bis zu ihrer Verpuppung ausschließlich von organischen Rückständen wie Haare, Hautschuppen und was sonst noch so rum liegt. Daher sind die Larven unter Scheuerleisten unter Betten und Schränke oder aber auch in Haaransammlungen der Katzen- und Hundekörbchen zu finden. Aus der Puppe entsteht dann der fertige Floh der sich nur noch vom Blut seines Wirtes ernährt. Alle Floharten brauchen ihren spezifischen Wirt um befruchtete Eier ablegen zu können. Mit Ausnahme des Katzenflohs. Dieser Floh kann sich auch fortpflanzen auch wenn keine Katze im Haus ist. Dafür reicht ihm das Blut des Menschen oder eines Hundes. Daher handelt es sich bei den meisten Befällen um Katzenflöhe.