Eine Bekämpfungsmaßnahme gegen Schaben läuft i.d.R. in drei bis vier Schritten ab. Da wir es mit lebenden Organismen (Schädlingen) zu tun haben, ist jede Befallssituation individuell. Der erforderliche Aufwand kann daher auch sehr unterschiedlich ausfallen. Da Schaben Eipakete (sogenannte Ootheke) ablegen und die Eihülle vor Insektiziden schützt, liegen zwischen den Behandlungen ca. 10-21 Tage Abstand. Erst wenn die neuen Tiere geschlüpft sind, kann und sollte die nächste Behandlung erfolgen. Die Entwicklungsdauer vom Eipaket bis zum ausgewachsenen und geschlechtsreifem Tier beträgt ca. 2-4 Monate und ist insbesondere von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig.
Ablauf:
Die Bekämpfung läuft in den meisten Fällen im insektiziden Fraßköderverfahren ab. Dabei werden an den artspezifischen Aufenthaltsorten ca. stecknadelkopfgroße Gelköderpunkte ausgebracht. Die Schaben fressen den Köder (orale Aufnahme) und die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein. Dadurch dass die Tiere kannibalistisch veranlagt sind, kommt es zu einem Kaskaden-Effekt. Dadurch, dass die noch lebenden Tiere bereits verstorbene Schaben auffressen, tritt eine Sekundärvergiftung ein.
Sie erhalten durch unser geschultes Personal im Büro bereits vorab eine telefonische Beratung. Der Schädlingsbekämpfer berät Sie vor Ort zusätzlich im Detail und geht dabei gezielt auf Ihre Bedürfnisse ein.
Wir sichern Ihnen zu, die Bekämpfung nach dem aktuellen Stand der Technik durchzuführen. Unsere Schädlingsbekämpfer verfügen über die erforderliche Fachkenntnis (Ausbildung, Zertifikate etc.).
Ein professioneller Schädlingsbekämpfungsbetrieb handelt bei den erforderlichen Maßnahmen immer nach dem Grundprinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Bitte achten Sie bei einer Beauftragung darauf, dass Sie sich für einen Fachbetrieb, idealerweise aus Ihrer Region, entscheiden.
Gerne übernehmen wir Ihren Auftrag und erstellen Ihnen vorab ein Angebot.
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