Orientalische Schabe
(Blatta orientalis)

Farbe: Dunkelbraun bis schwarz

Größe: ca. 3-4 cm 
umgangsspr. auch Küchenschabe genannt

Schaden
  • Krankheitsüberträger
  • Verunreinigung vom Mobiliar durch Kot, Eier, Häutungsreste etc. 
  • Verunreinigung von Lebensmitteln

Beschreibung

Orientalische Schaben sind heutzutage nicht mehr soweit verbreitet wie z.B. die Deutsche Schabe. Schaben sind allgemein nachtaktive Tiere und werden daher oft nicht sofort bemerkt. In den meisten Fällen werden sie beim abendlichen Gang in die Küche bzw. das Bad entdeckt, wenn das Licht angeschaltet wird. Die Tiere sind Allesfresser und finden daher im menschlichen Umfeld sofort geeignete Nahrungsquellen. Sie bevorzugt feucht-warme Bereiche und hält sich daher meistens im Bereich der Versorgungsleitungen auf (Bad & Küche), aber auch in Kellerbereichen und in der Fernwärmeverorgung. Die Orientalische Schabe ist kein guter Kletterer auf glatten Untergründen und ist flugunfähig. Das Weibchen legt ihr Einpaket (Oothek) mit ca. 16 Eiern gern in sandige Böden ab. Daher ist sie in modernen Betonbauten nur selten anzutreffen.


Wie läuft eine Bekämpfung ab?

intensive Beratung und Aufklärung, Befall nachhaltig bekämpfen ...

Eine Bekämpfungsmaßnahme gegen Schaben läuft i.d.R. in drei bis vier Schritten ab. Da wir es mit lebenden Organismen (Schädlingen) zu tun haben, ist jede Befallssituation individuell. Der erforderliche Aufwand kann daher auch sehr unterschiedlich ausfallen. Da Schaben Eipakete (sogenannte Ootheke) ablegen und die Eihülle vor Insektiziden schützt, liegen zwischen den Behandlungen ca. 10-21 Tage Abstand.  Erst wenn die neuen Tiere geschlüpft sind, kann und sollte die nächste Behandlung erfolgen. Die Entwicklungsdauer vom Eipaket bis zum ausgewachsenen und geschlechtsreifem Tier beträgt ca. 2-4 Monate und ist insbesondere von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig. 


Ablauf:

 

  1. Besuch: Inspektion aller betroffenen Räumlichkeiten, umfassende Beratung sowie erste Bekämpfungsmaßnahme
  2. Besuch: Kontrolle aller Befallsbereiche sowie zweite Behandlung der betroffenen Räume
  3. Besuch: Kontrolle aller Befallsbereiche, ggf. dritte Behandlung der betroffenen Räume oder Abschluss der Bekämpfung

 


Die Bekämpfung läuft in den meisten Fällen im insektiziden Fraßköderverfahren ab. Dabei werden an den artspezifischen Aufenthaltsorten ca. stecknadelkopfgroße Gelköderpunkte ausgebracht. Die Schaben fressen den Köder (orale Aufnahme) und die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein. Dadurch dass die Tiere kannibalistisch veranlagt sind, kommt es zu einem Kaskaden-Effekt. Dadurch, dass die noch lebenden Tiere bereits verstorbene Schaben auffressen, tritt eine Sekundärvergiftung ein. 


Sie erhalten durch unser geschultes Personal im Büro bereits vorab eine telefonische Beratung. Der Schädlingsbekämpfer berät Sie vor Ort zusätzlich im Detail und geht dabei gezielt auf Ihre Bedürfnisse ein. 

Wir sichern Ihnen zu, die Bekämpfung nach dem aktuellen Stand der Technik durchzuführen. Unsere Schädlingsbekämpfer verfügen über die erforderliche Fachkenntnis (Ausbildung, Zertifikate etc.). 

Deutsche Schabe Braunbandschabe

Entscheiden Sie sich für einen seriösen Fachbetrieb aus Ihrer Region!

Ein professioneller Schädlingsbekämpfungsbetrieb handelt bei den erforderlichen Maßnahmen immer nach dem Grundprinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. 

Bitte achten Sie bei einer Beauftragung darauf, dass Sie sich für einen Fachbetrieb, idealerweise aus Ihrer Region, entscheiden. 

Gerne übernehmen wir Ihren Auftrag und erstellen Ihnen vorab ein Angebot. 

Als Fachbetrieb Mitglied

Weitere Steckbriefe zu anderen Arten finden Sie bei unserem Berufsverband 

DSV e.V.
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